August 1997 gründeten wir die gemeinnützige Vorläuferorganisation “Innovativer Schüler Schutzbund e.V.”

Der Vereinszweck lag zu diesem Zeitpunkt schwerpunktmäßig in der Optimierung und Vernetzung regionaler Projekte im Kampf gegen Gewalt, Drogen und Kriminalität an Schulen in der BRD.

Doch bereits in den Anfängen kristallisierte sich deutlich heraus, dass eine professionelle Beratung von nach Hilfe suchenden Menschen über das Medium Internet zukunftsorientierter ist.  

März 1998 verlegten wir unseren Verwaltungssitz nach Bochum, in den Innovationspark Springorum. Dieser Standort wurde Ende Oktober 2001 aufgegeben, da ab November 2001 unsere bundesweit agierende, virtuelle Verwaltung eingerichtet war. Diese Maßnahme führte nicht nur zu einer Reduzierung der Verwaltungskosten, sondern vernetzte unsere Verwaltungsbereiche über das Internet in der gesamten BRD.

Im November 1998 konzentrierten wir unsere Aktivitäten voll auf das Medium Internet und eröffneten im Dezember 1998 den Schüler-Notruf. Ohne Werbemaßnahmen erreichten uns am 2. Tag nach Eröffnung bereits die ersten Notrufe von Schülern. Zusätzliche Anfragen von Eltern, Lehrern, Frauen und Männern machten deutlich, dass dieses Angebot nicht nur auf eine beschränkte Zielgruppe ausgerichtet bleiben darf. Hierauf reagierten wir wie folgt:

  • 08/1999: Eröffnung des Eltern-Notruf und Lehrer-Notruf
  • 11/1999: Eröffnung des Frauen-Notruf und Männer-Notruf
  • 12/1999: Eröffnung des Senioren-Notruf
  • 01/2000: Eröffnung des Behinderten-Notruf

Im Dezember 1999 reifte aufgrund der neuen Aktivitäten die Entscheidung, unsere Hilfs- organisation umzubenennen und die Satzung entsprechend anzupassen. Am 08.02.2000 erfolgte daraufhin in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Umbenennung in den Internet-Notruf Deutschland e.V.

Der 12.12.2000 war ein besonderer Tag, an dem wir in der 1.750 Personen fassenden Halle des Theatro Centro Oberhausen ein Musikevent durchführten, zu dem wir Hilfesuchende aus ganz Deutschland kostenfrei eingeladen hatten.

Dieser Event wurde dankenswerterweise von vielen namhaften, international bekannten Sponsoren finanziert. Als Schirmherr stellte sich spontan Herr Burkhardt Drescher, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen zur Verfügung.

Neben vielen Interpreten, die zu dem gelungenen Abend beitrugen, boten die Hauptdarsteller, samt Band des Musicals von Tabaluga und Lilli, ohne Gage drei Highlights dieses überaus schönen Musicals dar.

In unserer weiteren Entwicklung lassen sich folgende Ereignisse hervorheben:

  • 02/2001: Eröffnung des Schulden-Notruf
  • 11/2001: Eröffnung unserer virtuellen Verwaltung
  • 11/2001: Eröffnung unseres Supervisions-Zentrum
  • 12/2001: Eröffnung des Studenten-Notruf
  • 06/2002: Erweiterung des Beratungsbereiches Missbrauch
  • 01/2003: Start des Projekts Lebensbegleitung
  • 03/2003: Erweiterung des Beratungsangebots auf die Länder Österreich und Schweiz
  • 02/2004: Umstellung der gesamten Plattform auf das Format 1024 x 768 in Verbindung mit der Neugestaltung des Layouts

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